Dienstag, 14. Mai 2013

Erfahrungen die Vierte!

Autogenes Training

Inzwischen mache ich das Training schon geraume Zeit und je länger ich es tue, desto intensiver wird das Gefühl. Inzwischen befinde ich mich immer im Nebel, ich nehme die Geräusche um mich wie durch Watte wahr, es fühlt sich an, als läge ein Schleier auf mir.
Schatten, Geräusche, Luftzüge - Im ersten Moment sehr befremdlich, doch im Nachhinein sehr schön. Es klappt, mein Unterbewusstsein offenbart sich, das autogene Training zeigt seine Erfolge.
Ich bin inzwischen so weit, dass meine Arme sich anfühlen, als gehörten sie zur normalen Vegetation einer Felsenlandschaft. Die Schwere zurückzunehmen stellt inzwischen auch kein Problem mehr dar, alles geht mir aus Gewohnheit über die Lippen. Sobald ich ins Bett gehe beginnt der automatische Prozess, ich werde schwer, als sei ich ein ins Wasser geworfener Anker, mein Körper wärmt sich auf, sodass ich inzwischen die Decke weg lasse. In anderen Liegepositionen klappt das Ganze zwar nicht ganz so gut, aufgrund des Automatismus, jedoch klappt es im Prinzip.
Durch das Autogene Training kann ich inzwischen sehr gut einschlafen, ich habe die Kontrolle über meine Gedanken, sollen sie schweigen, so tun sie es.
Beim AT (autogenen Training) fühle ich mich inzwischen sehr wohl, alles ist warm und wohlig, nicht mehr fremd. Mein Körper kribbelt, in meiner Brust spüre ich die Zufriedenheit.
Alles in Allem bin ich froh darüber, mit den AT begonnen zu haben und es immer weiter auszubauen. 

Mittwoch, 13. März 2013

Die Macht der Worte

Betonung, Körpersprache, Art des Blicks, Gestik, Mimik.
Wetter, Befinden, Erfahrung, körperlicher Zustand, geistiger Zustand.

Dies sind einige Faktoren für den Einfluss der Worte.
Ist man krank, deprimiert und emotional kann einem ein einziger Satz, ja sogar ein einziges Wort, jedes Glück, jedes Lächeln und jede Hoffnung nehmen.
Worte sind die scharfen Schwerter, die den Geist erstechen.
Auch sind Worte die Glückseligen Retter, die einen aus negativen Emotionen holen.
Worte sind, gut gewählt, die Rettung für die ertrinkenden zeitweiligen Nichtschwimmer. Sie können aber ebenso gut das Verderben für den Profisportler sein.

Du stinkst. - Es sind lediglich zwei Worte, doch jeder Mensch kann sie jeden Tag anders auffassen. Ist man heiter und energiegeladen, lächelt man und kontert schlagfertig, man sieht es als Spaß an und scherzt auch auf die Kosten des anderen.
Ist man jedoch ohnehin deprimiert, hat einen schlechten Tag, lächelt man nach Außen und bricht innerlich zusammen.
Hat man in der Vergangenheit bereits mit Mobbing deswegen zu tun gehabt, wird man wütend und verliert vielleicht die Kontrolle.
Ist man besonders emotional, verletzt es einen und man kriegt möglicherweise Minderwertigkeitskomplexe.

Werden die Worte lächelnd gesagt, neigt man dazu sie auch spaßig anzunehmen.
Werden sie von einem abwertenden Blick geleitet, ist man geneigt sich schlecht zu fühlen.
Werden sie ernst formuliert, von Mimik geleitet, neigt man dazu sie ernst zu nehmen, eventuell einen Waschdrang zu entwickeln.

Es sind lediglich zwei Worte und doch haben sie mehrere Intentionen und daraus resultierende verschiedene Konsequenzen.

Man sollte niemals vergessen wie wichtig Worte sind, wie viel sie ausmachen können, wie wichtig sie für Entscheidungen sind.
In ihnen findet man jedes Gefühl, ob während der Aussage, nach ihr, ob wegen innerer Beweggründe oder wegen Äußerer.  Mit Worten drückt man so viel mehr aus, als die Allgemeinheit es jemals verstehen könnte.

Worte sind wie Gift. Sie breiten sich aus, aus dem Hinterhalt, sie zehren einen aus, ohne dass man dies womöglich wollte. Falsche Dosierung, oder der falsche Moment, oder vielleicht die falsche Betonung?

Fakt ist, man sollte seine Worte bedacht wählen.
Man sollte sie kalkulieren.

Der Grund

Verhaltensweisen des Menschen, woraus resultieren sie?
Die Verhaltensweisen des Menschen resultieren meist aus dem Unterbewusstsein. Aufgrund von Einflüssen, die sowohl innerlich als auch äußerlich auf den Menschen wirkten, wirkt der Mensch aktiv.
Ein Mensch, der penibel jede Unsauberkeit missachtet beispielsweise, erhielt diesen Drang entweder durch einen Zwang in der Vergangenheit, oder durch grobe Unsauberkeit, welche zu etwas Negativem führte.
Der Mensch an sich ist höchst kontrovers, den Ursachen für Wesenszüge oder Verhaltensweisen auf den Grund zu gehen, gestaltet sich als schwer, nahezu unmöglich, jedenfalls von Außen.
Der Mensch selbst, welcher der Reflexion mächtig ist, wird auch jede seiner Verhaltensweisen erklären können, insofern er sich selbst wirklich ergründet hat.

Ich persönlich will mich selbst ergründen, um zu verstehen und selbst mitzugestalten. Ich will kein Mensch sein, der aufgrund verschiedener Einflüsse zu diesem wurde.
Natürlich haben mich Dinge geprägt, dennoch will ich mein Wesen prägen.
Und indem ich tiefer in die Psychologie gehe, mehr lerne und mich selbst verstehe, werde ich zu mir selbst finden.
Zu dem Selbst, welches meiner Seele nahe kommt.

Montag, 11. März 2013

Erfahrungen die Dritte!

Autogenes Training -

Ich mache nun schon ziemlich lange autogenes Training und muss sagen, dass es sich immer mehr steigert. Inzwischen werde ich innerhalb einer Minute schwer wie Zement und wenig später werde ich so warm, dass ich mir wünschte die Decke weggelegt zu haben. Es kribbelt inzwischen jedes Mal und ich fange an tiefenentspannt zu werden. Inzwischen nehme ich mich selbst dabei ganz anders war, ich kann die Herzschläge in meinen Zehen spüren und kann sie abzählen.
Die letzten Male verschwamm die Realität und alles wurde irgendwie neblig, sodass ich mich fühlte, als sei ich nicht mehr wirklich hier.
Außerdem kann ich nach dem autogenen Training wirklich gut schlafen, das einzige Problem der Sache ist, dass ich die Schwere nicht wirklich gut zurücknehmen kann, das klappt noch nicht ganz.
Was außerdem noch ziemlich freudig war, war die Tatsache, dass ich unter einzelnen Körperregionen variieren kann. Während der eine Fuß kalt wird, wird der andere warm.
Insgesamt kann man sagen, dass das Training definitiv seine Fortschritte bringt, jedoch nur mit genug Geduld und eisernem Willen, denn ich ertappe mich selbst manchmal bei dem Gedanken, dass es doch reicht es nur jeden zweiten Tag zu machen.
Ich bleibe dran und berichte über weitere Fortschritte!

Samstag, 9. März 2013

Leidenschaft

Ich bin begierig zu lernen, begierig zu wissen, will mehr, immer mehr, will alles erfahren.
Aggression wird mich leiten, mein Wille zerstören.
Ich will eine Hexe werden.
Und ich komme der Definition, was eine Hexe ist, immer näher.
Ich werde tun was ich kann und schaffen was zu viel ist, ich werde wachsen, denn ich verzehre mich danach.
Jede Hürde welche sich mir stellt, wird nur ein Zeichen für meinen Erfolg.
Ich werde eine Hexe, weil mein Wille größer ist, als das Brechen der Gesellschaft.
Ich werde mich durchsetzen, werde über mich selbst hinauswachsen, ich werde, was ich war, - eine Hexe, 
denn das ist was mich wirklich bewegt, das was mich wirklich zu sich zieht.
Es führt kein Weg daran vorbei, ich schmeiße die Angst über Bord und mit ihr das schwache Mädchen.
Es fängt an, das Feuer ist entfacht, ich brenne darauf.





Marmor ward das Herz für jene, welche hart zu meiner Göttin waren, 
Feuer wird die Leidenschaft, welche einst ruhte auf meinem Herzen, 
Luft wird das hohle Wort, jener die verzagten, 
Granit wird schlagen auf des Spötters Gemüt, welcher wird erliegen seiner Schmerzen, 
Kraft und  Stolzes werde ich flanieren, der anmut'gen Göttin imponierend, 
Stärke wird aus meinen Augen schießen, Emotionen sogar aus meiner Nase kriechen, 
Zu Staub wird jede Schwäche, die Moral ward zu Grab' getragen, 
Geschwollener Brust werden wir über die Lämmer obsiegen, 
Meine Schwestern, schon jetzt erhaben.

Hilfsmittel : Schleier

Der Schleier an sich ist eher als Symbol der Unterdrückung bekannt, der Unterordnung von Frauen, zumal das Tragen jener Schleier in einigen Kulturen von Männern verlangt wurde und wird.
Ursprünglich war das Tragen jener Schleier jedoch sehr spirituell, es gehörte zur Frau, doch wie es nun mal so ist, wurden Schleier verunglimpft, sie wurden gegen de Frau genutzt.
Doch sind Schleier wirklich Zeichen der Entmachtung von Frauen?

Nein, Schleier sind Teil der Spiritualität, sie helfen uns Frauen einfacher in andere Bewusstseinszustände zu gelangen, sie vereinfachen es uns, der Göttin näher zu kommen. Durch das Tragen solcher Schleier, begreifen wir Frauen viel schneller, was in uns selbst geschieht, er macht uns möglich, unser eigenes Gefühlsleben bzw. unsere eigene Energie wahrzunehmen.
Doch nicht nur unsere eigene Wahrnehmung ändert sich, auch ändert sich die Sicht der anderen, denn Schleier wirken geheimnisvoll, sie verbergen uns, verschleiern. Umrisse unseres Gesichts sind noch wahrnehmbar, doch wir als Ganzes verändern uns. Wir finden den Weg in uns selbst, finden die Ruhe und die Spiritualität, wodurch sich unser Bewusstsein ändert, wir werden weiblicher, finden eher zurück zu unserer eigenen Natur, wir werden schöner und wir heben ab. Wir bewegen uns im Allgemeinen in weit höheren Gefilden, wir werden anmutiger und Respekt einflößender.
Der Schleier ist, ähnlich wie die Masken, ein sehr altes Hilfsmittel der Hexen, denn mit ihm werden wir bewusster.
Stärke und Sicherheit machen den Schleier für uns aus, ehe wir merken, dass er tatsächlich nur ein Hilfsmittel ist und die Kraft, Anmut und alles Positive in Wirklichkeit nur aus uns kommt.

Freitag, 8. März 2013

Menstruation

Viele Frauen hassen sie, die Menstruation.
Viele Frauen schämen sich ihrer, weil man es riecht oder sogar sieht.
Viele Frauen fühlen sich unwohl mit ihr, verfluchen den Schmerz.
Aber ist das ganze denn wirklich so schlimm?

Klar, der Schmerz ist teilweise echt ziemlich krass, teilweise muss man vielleicht sogar auf dem Boden kriechen, doch die Menstruation ist an sich etwas Wunderschönes.
Sie ist nämlich sowohl der Kreislauf der Schöpfung, als auch das Wunder des Lebens, denn alleine durch sie sind wir dazu im Stande, neues Leben zu gebären. Unser Zyklus wird durch unsere Hormone bestimmt, welche auch stetig Einfluss auf uns als Frau nehmen, denn unsere Kreativität und unsere Emotionalität wird durch ihn gefordert.
Die Menstruation ist der Mini-Kreislauf von Tod und Leben.
Zum Eisprung werden wir offener, unsere Produktion der sexuellen Säfte steig, wir werden kreativer, unbewusst verhalten wir uns weiblicher, entblößen Haut, senden unseren natürlichen Geruch aus, wodurch wir signalisieren, dass wir jetzt gerne Sex hätten.
Wenn die prämenstruale Spannung steigt, werden wir launisch und bekümmert, teilweise sogar feindselig, auch unsere Emotionen schwanken ins negative, doch während wir bluten, sind wir auch empfänglicher für die Magie.
Faszinierend ist, dass sich die Zyklen von Frauen einander anpassen, auch soll man an besonders magischen Orten plötzlich unerwartet bluten.
Unser Menstruationsblut ist das pure Leben, nach dem all die weisen Menschen suchen.

Also liebe Frauen, wenn ihr mal wieder eure Tage habt, euch eklig fühlt, und alles scheiße zu sein scheint, zu menstruieren ist toll.
Und wenn ihr meint keinen Sex haben zu müssen, WEIL ihr blutet, so belehre ich euch eines Besseren, denn euer Blut ist weder schmutzig, noch eklig, nein, es ist vielmehr das Leben. Außerdem : Wenn ihr blutet ist die Magie stärker.

Fragmentenspeicher


Fragmente deiner selbst, zu Grunde bist gegangen,
suchst dich zu finden, dort wo warst gefangen,
kehrst in dich, Wölbung nach innen,
redet als wäret von Sinnen,
Ruhe ward fremd, Stürme in dir,
suchst das Aug des Sturms, ist nicht fern von hier,
musst nur sehen, ohne zu schauen,
musst nur hören, ohne zu lauschen,
musst nur fragen, ohne zu sagen,
lass dich fallen, lass 's geschehen,
es wird dich sprechen, wirst nicht wissen was gescheh',
gib Vertrauen, zeige Mut, es will dir nichts Bös', es s' ist gut.
Offenbart was du bist, offenbart dein Geschick,
die bunte Tiefe kennt dein Gesicht.

__

Ahnt jemand um was es wirklich dabei geht?
Es ist eigentlich ganz simpel, aber man muss mal nachdenken.
Die Denker sollen doch bitte ihr Glück versuchen! :)

Allah, Gott, Mutter

Gott. Oder Allah? Oder Mutter?

Fest steht, dass jeder Mensch an etwas glaubt, sei es gebündelte Energie, die alles schuf, Gott, der als Vater dient, oder Allah, der als Übermacht gilt.

An was glaube ich?

Fest steht, dass ich schon immer die Natur als Mutter sah, ich war schon als kleines  Kind gerne draußen, kletterte auf Bäume in den Wiesen und sprang in die Flüsse, welche nie tief genug waren. Ich war gerne draußen, spazierte auf Schienen. lief wie eine Amazonen durch das Gebüsch.
Die Natur war immer ein wichtiger Aspekt meines Lebens.
Aufgrund meiner Familie, wurde ich gelehrt, dass es einen Gott gibt, der uns liebt und schützt. Irgendwann kam der Punkt, an dem Gott zu Allah wurde. Und all die Geschichten über den Islam machten meine Träume aus.
Am jüngsten Tag, so sagte man mir, käme der Engel Gabriel, welcher jedes Leben auslöscht, sodass zwei andere Engel einen jeden prüften. Ich hatte Angst, denn die Prüfung bestand im Wiegen der "guten" und "bösen" Taten, im balancieren über ein dünnes Seil, welches weniger breit als ein Haar war, und letzten Endes dem Gericht. Schon als Kind hatte ich Angst vor diesem Gott, vor Allah. Er schüchterte mich ein und verbot mir vieles, dass ich in meiner Kindheit bereits getan hatte.
Irgendwann gelangte ich jedoch an einen Punkt, an dem ich merkte, dass Allah mich ohnehin in die Hölle zu schicken gedachte, und da begann der Umschwung.
Mit meinem 13. Lebensjahr begann alles sich ganz langsam zu verändern, minimal, nicht so, dass ich es merken würde. Jedoch legte ich diese Angst vor jenem Gott, der mich strafen würde nicht ab, und begriff erst vor Kurzem, was Gott und Allah denn überhaupt waren.
Sie waren von den Menschen erdacht, die Eigenschaften, die beide angeblich haben sollten, wurden ihnen von Menschen gegeben. Gott als bärtiger Mann, der liebt und schützt, Jahre zuvor jedoch lediglich die Befreiung der Gläubigen aus des Pharaos Hand im Sinn hatte, und Allah als Richter, der entscheidet wie unser Leben abzulaufen hat, jedoch als gut und fair charakterisiert wird.
Und vor etwa 7 Monaten kam dann wirklich die Veränderung, sie nahm Überhand und ich begann alles umzuwerfen.
Der Gedanke daran, dass Gott und Allah nur Personifizierungen des jeweiligen Glaubens waren.
Mutter, eine schöne Frau, welche mich liebt, mich weder einschränkt, noch steuert. Eine Mutter, welche Gemeinsamkeiten mit mir hat. Ästethik statt Strafe.. Vertrauen statt Gericht.
Der Gedanke, dass die Gottheit, an die ich glaube weiblich sein könnte, kam mir nie. Jedenfalls nie in mein gewolltes Bewusstsein, aus Angst.
Doch jetzt, wo ich doch weiß, dass sie über mich wacht, statt dem stetig verändertem Gott, oder dem strengen Allah, fühle ich mich sicher.
Das Gleichgewicht in mir selbst ist endlich hergestellt.
Ich kenne keine Furcht mehr, stattdessen erhalte ich Geschenke.
Die Göttin ist kein Vater, sie ist Mutter, Freundin, Weise.
Niemals erschien mir ein Glaube so real. Niemals baute er sich im Herzen auf, und wartete auf den Ausbruch..
Sie vereint Ästhetik, Weisheit und Liebe in sich.
Sie ist der Inbegriff der glücklichen Wonne.
Mit dem Weg, dem ich nun folge, erkenne ich auch mich selbst mehr und mehr.
Die Wahl, diesen Weg zu gehen, war das Beste was mir passieren konnte, denn ich kenne erst jetzt die Freiheit, kenne erst jetzt das Vertrauen auf eine Gottheit.
Durch Mutter, kann ich mich erst frei entfalten.
Den Weg den ich beschreite, lehrt mich alles, was wirklich wichtig ist, ich lerne mich selbst kennen, lerne den Menschen kennen, lerne die Zusammenhänge von Allem. Ich bin schon jetzt, nach 7 Monaten, mehr gewachsen als in den Jahren zuvor.

Gott und Allah haben den Menschen lange begleitet, jedoch nur weil der Mensch sie brauchte. Mit den Religionen rechtfertigt der Mensch seine Vergangenheit. Kriege wurden geführt, Menschen getötet, Friede konnte unter Gottes Führung oder der von Allah nicht herrschen.
In mir herrscht nun Friede. Denn ich habe gefunden, was ich niemals suchte.
Glaube sollte einen nicht einengen, er sollte nicht belasten.
Glaube sollte nicht verallgemeinert werden, durch irgendwelche "heiligen Schriften". Glaube findet im Herzen statt, und mit meinem Herzen liege ich richtig. Jedenfalls für mich selbst.

Donnerstag, 7. März 2013

Königin



 Tanzende Schönheit, wallendes Haar,
die Königin der Tage ist endlich da.
Sprießende Knospen, wertvolles Gut,
wandelt sie umher, treibt mich Mut.
Glänzende Haut, von Sternen gespickt,
leuchtendes Aug, nur Liebe draus' spricht,
weise und lehrend sieht sie hinab,
auf ihr Kind, welches den Wege erfasst,
Haine schmücken den langen Weg,
lachende Bäume, glücklich umweht,
schmunzelnde Wesen, der Weg ist eben,
Feier der Freiheit, Feier des Glücks,
tanzende Elfen die Seele entzückt,
Trommeln und Flöten spielen die Melodie,
kein Vergleich das Sein zur Fantasie,
lachend und schwungvoll tanzt sie dort,
schaut aus der Ferne auf den wundervollen Ort,
schaut ihr Kind, schaut es mit Liebe,
nichts in dieser Welt wird dies je fliehen.

Erfahrungen die Zweite!

Rückführungen.

Das ist ein spannendes Thema, welches jedoch viele Aspekte in sich vereint :
Wiedergeburt, Seelenverwandschaft, das dritte Auge.
Die Rückführung findet im Internet viele Variationen, die teilweise natürlich auch Geld kosten, was natürlich niemals Rechtfertigung finden sollte!

Als ich meine erste Rückführung am eigenen Leibe erfuhr war ich verblüfft.
Ich hätte niemals geahnt, dass ich in der Lage wäre so etwas wirklich zu sehen.
Die erste Rückführung war allerdings nur Training, dennoch war es eine wahnsinnig interessante Sache. Die Konturen eines Gesichts verändern sich, die Schatten umrahmen das Gesicht, das Flackern wird zu einer Masse, die die markanten Merkmale eines Fremden zum Vorschein bringen. Erschreckend echt, erschreckend nah, erschreckend viel Aussagekraft. Ich muss sagen, ich mag Rückführungen dieser Art, oder wie auch immer man es nennen mag.

   Bei der richtigen Rückführung jedoch erfuhr ich wirklich etwas über ein vergangenes Leben, aus dem sogar noch etwas hier schlummert.
Ich werde dem definitiv auf den Grund gehen, diesen Sommer noch!
Und dann werde ich staunend berichten!

Erfahrungen die Erste!

Das erste womit ich begann, und was gleich Wirkung zeigt, war das autogene Training. & ich muss sagen, ich bin ziemlich dankbar es zu haben.
Als ich anfing, tat sich natürlich nicht viel, Meditation kam eher einer schizophrenen Persönlichkeit gleich, da in meinem Kopf niemals Stille war.
Ich musste mich zu Anfang echt anstrengen nicht ab zu schweifen, sodass ich das Training natürlich mied, da es langwierig und anstrengend war..
Ja, Ausdauer ist nie meine Stärke, aber manchmal setzt man Prioritäten, und das tat ich.
>Autogenes Training Madame, mindestens 2 x die Woche! <
& irgendwann funktionierte es. Ich nahm mich selbst bewusster war, spürte meinen Herzschlag, achtete auf meinen Atem, ja sogar das Blut spürte ich irgendwann zirkulieren. Und irgendwann brauchte ich dann nicht mehr so viel Zeit, ich wurde zu einem lebenden Zementblock, und zum glühenden Glätteisen.
Und irgendwann klopfte es an die Tür, ohne das jemand dort war.
Ich muss gestehen, ein wenig Angst hatte ich schon, ich wusste partout nichts damit anzufangen, fürchtete mich, vor was genau weiß ich nicht. Im Nachhinein wird es mein Unterbewusstsein gewesen sein, doch das wurde mir erst am Tag darauf klar.
Vor Kurzem kribbelte es, und ich fühlte eine Nadelinjektion im rechten Arm, und mein Unterbewusstsein schien sich an die Op vor ein paar Jahren zu erinnern.
Die Fortschritte einer solch banalen Übung sind unglaublich und spornen mich an jeden Tag mehr zu erfahren und aus dem Wissen heraus zu wachsen.
Es fühlt sich gut an, zu wissen, dass man für Mühe belohnt wird.
Ich bleibe definitiv dran, und werde fleißig jeden Abend weitermachen.

Moin!

Hallo!
Mein Name ist Ayleen, und ich bin seit kurzem eine Mondtochter.
  Ich lernte die Gruppe durch meine Freundin kennen, welche mir schon früh verkündete, auf dem Weg der großen Mutter zu sein.
Ich war Moslem, ehe ich sie kennenlernte, aber die kleine verrückte Hexe konvertierte mich schon am Tag unseres Kennenlernens.
Dies zeigt, dass Hexen Menschen dazu bringen, sich von Fesseln zu lösen.
Ja Fesseln, ich wurde in eine Religion reingeboren, doch indem ich sie kennenlernte, löste ich mich. & das war ausschlaggebend für meinen weiteren Weg, denn nun bin ich freier und kann ohne Vorbehalt zu allem meine Meinung äußern. Der Islam ist keine schlechte Sache, kein Glaube ist es, jedoch sollte das, an was man glaubt, einen weder einschränken noch über einen bestimmen.
Und das ist genau das, was ich so toll am alten Weg finde.
So viele verborgene Wahrheiten, so viele neue Möglichkeiten, so viel Glück.
Ja ich muss sagen, seit Montag bin ich sogar ziemlich glücklich, denn ich habe mich wirklich für diesen Weg entschieden. Ich war schon öfter dabei und habe einige meiner Schwestern kennengelernt, ehe ich eine von ihnen wurde.
Jetzt bin ich es und es fühlt sich toll an.
Mein eigenes Wachstum begann, als ich die erste der Mondtöchter kennenlernte und ich hoffe es wird nicht enden, ehe die die aller letzte Mondtochter stirbt.

Nun doch mal zu meiner Persönlichkeit.
Mein Name ist Ayleen, wie ich bereits zu Anfang sagte und ich bin 18 Jahre jung. Ich bin ein kreativer Mensch, der energietechnisch nie ausgelastet ist.
Sobald  die Sonne ihre warmen Strahlen über diesen Horizont wirft, werde ich aktiv, beklettere Bäume, gehe nackt schwimmen oder strapaziere die Nerven meiner Freunde. Wenn die Sonne mal nicht da ist und weiter nicht viel passiert, beuge ich mich dem Drang kreativ zu sein, schreibe Gedichte, schreibe Geschichten oder mache einfach mal ganz ausführlich Hausaufgaben!
Man sollte sich also nicht wundern, wenn auf diesem Blog hin und wieder  Gedichte zu lesen sind, die vielleicht nur unterschwellig, oder sogar direkt spirituell angehaucht sind.
Ansonsten setze ich mich gerne mit Themen auseinander, die mehr oder minder kontrovers sind, ich philosophiere gerne, und Diskussionen sind meine geheime Leidenschaft.
Ach ja, ich bin ziemlich sportlich, skate, fahre Fahrrad, tobe mich mit meinem Bruder aus, oder tue andere Arten von Sport.
Oh, by the way, ich bin ein ziemlich direkter Mensch, also genießt mit Vorsicht!

Aye, so viel zu meiner Vorstellung!