Donnerstag, 7. März 2013

Erfahrungen die Erste!

Das erste womit ich begann, und was gleich Wirkung zeigt, war das autogene Training. & ich muss sagen, ich bin ziemlich dankbar es zu haben.
Als ich anfing, tat sich natürlich nicht viel, Meditation kam eher einer schizophrenen Persönlichkeit gleich, da in meinem Kopf niemals Stille war.
Ich musste mich zu Anfang echt anstrengen nicht ab zu schweifen, sodass ich das Training natürlich mied, da es langwierig und anstrengend war..
Ja, Ausdauer ist nie meine Stärke, aber manchmal setzt man Prioritäten, und das tat ich.
>Autogenes Training Madame, mindestens 2 x die Woche! <
& irgendwann funktionierte es. Ich nahm mich selbst bewusster war, spürte meinen Herzschlag, achtete auf meinen Atem, ja sogar das Blut spürte ich irgendwann zirkulieren. Und irgendwann brauchte ich dann nicht mehr so viel Zeit, ich wurde zu einem lebenden Zementblock, und zum glühenden Glätteisen.
Und irgendwann klopfte es an die Tür, ohne das jemand dort war.
Ich muss gestehen, ein wenig Angst hatte ich schon, ich wusste partout nichts damit anzufangen, fürchtete mich, vor was genau weiß ich nicht. Im Nachhinein wird es mein Unterbewusstsein gewesen sein, doch das wurde mir erst am Tag darauf klar.
Vor Kurzem kribbelte es, und ich fühlte eine Nadelinjektion im rechten Arm, und mein Unterbewusstsein schien sich an die Op vor ein paar Jahren zu erinnern.
Die Fortschritte einer solch banalen Übung sind unglaublich und spornen mich an jeden Tag mehr zu erfahren und aus dem Wissen heraus zu wachsen.
Es fühlt sich gut an, zu wissen, dass man für Mühe belohnt wird.
Ich bleibe definitiv dran, und werde fleißig jeden Abend weitermachen.

1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für diese Ausführung, das motiviert dann doch mehr als die bloße Aufforderung. Deine lebhafte Wortwahl ist spitze!
    (Jaimy)

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